Weil unsere Anlage transportabel sein sollte, haben wir uns beim Bau der Landschaft auf möglichst leichte Materialien konzentriert. Aus diesem Grund haben wir die Grundform der Landschaft aus Styropor aufgebaut. Man kann auch mit Styrofoam arbeiten (feinere Poren), aber da wir eine grosse Fläche hatten, hätten wir dafür ein Vermögen ausgeben müssen. Wie gesagt, mit Styropor geht das relativ einfach und günstig. Einziger Nachteil; es gibt bei der Bearbeitung eine riesengrosse Sauerei.
Beim Rahmenbau hatte ich geschrieben, dass die Gleistrassen aus den Grundplatten heraus geschnitten wurden um sie ein wenig erhöht wieder zu montieren. Der Rest der Grundplatten dient uns nun dazu die Styropor-Platten darauf zu kleben. Somit können wir nun nach dem Zurechtschneiden Schicht für Schicht aufeinander kleben. Bei der Wahl des Klebers sollten sie einen Kleber benutzen der keine Lösungsmittel enthält, da sich sonst der Kleber durch das Styropor frisst. Zum Schluss werden die abstrakten Kanten mit einer Holzraspel zu einer weichen Geländeform verarbeitet (wie gesagt, dabei entsteht eine riesengrosse Sauerei mit dem Styropor).
Als Abschluss für eine saubere und glattere Oberfläche überziehen wir das ganze Gelände mit einer Schicht Gipsbinden. Es sollten aber Gipsbinden benutzt werden, welche auch einen etwas grösseren Anteil Gips an den Binden hat (wir haben unsere Gipsbinden im Armyshop besorgt). Ansonsten muss auf die Binden noch eine feine Schicht Gips aufgetragen werden damit sich die Schicht auch mit dem Styropor verbindet.
Hier nun einige Bilder:
Hier sind die verschiedenen Schichten der Styropor-Platten deutlich zu erkennen.
Ein Fluss kommt zum Vorschein.
Hier die abzweigende Strecke hoch zur Kohle-Mine.
Ein kleiner Blick über die Hauptstrecke.
Geländeformung im Bahnhofbereich.
Hier werden nun die Gipsbinden aufgebracht.
Ein Überblick über gewisse Anlageteile nach dem Aufbringen der Gipsbinden.
